Das Einspannen von Sägeblättern ist ein häufiges Thema in Foren oder Bastelblogs. Dabei ist es im Grunde genommen gar nicht so schwierig:
Einspannen mit Stift
Unterstützt deine Dekupiersäge die Einspannung mit Stift wie zB. die Proxxon, so ist es umso einfacher. Einfach den Sägearm senken. Das Sägeblatt gerade einhängen und den Sägearm wieder heben. Das Sägeblatt erfährt dadurch automatisch die richtige Spannung.
Einspannen ohne Stift
Dein Sägeblatt sollte nie maximal gespannt sein. Lerne ein Gefühl für verschiedene Materialien und Sägeblätter zu bekommen.
Generelle Tipps
Wichtig: die Richtung der Zähne am Sägeblatt muss immer nach unten weisen. Sonst wird das Werkstück nach oben gerissen.
- Ein Blick in die Anleitung bei Fragen sollte eigentlich selbstverständlich sein.
- Probiere erst einmal immer mit niedriger Geschwindigkeit. Hier kannst du Fehler beim Einspannen schneller bemerken und beheben bevor das Sägeblatt reißt.
- Bricht das Sägeblatt beim Sägen seitlich aus, dann versuche das Werkstück etwas langsamer hindurchzuführen.
- Generell bei unbekannten Materialien erst einmal auf niedriger Geschwindigkeit beginnen und dann langsam erhöhen. So behälst du stets optimale Kontrolle.
- Spanne das Sägeblatt stets mit den Sägezähnen nach unten gerichtet ein. So wird dein Werkstück beim Sägen gegen den Tisch gedrückt und nicht nach oben gerissen. Das ist wichtig, denn sonst fliegen dir unter Umständen auch Holzspäne und Splitter um die Ohren.
- Beim Wiedereinspannen des Sägeblattes ohne Querstifte ist außer der Spannung auch noch der Winkel zum Tisch zu prüfen. Wenn du die Sägeblätter mit einem Adapter fixierst, kann es beim Festziehen verdrillen oder der Winkel stimmt nicht mehr. Achte deswegen immer auf das korrekte und gerade Einspannen.
Passende Sägeblätter
Im Folgenden habe ich dir ein paar Sägeblätter zusammengestellt, welche ich dir nach einigen Testläufen bedingungslos empfehlen kann.